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              Der Chor Ars Cantandi wurde 1931 gegründet, seit 1983 leitet ihn 
              Hermann Godland.  
              Das Repertoire des Ensembles umfasst in der Hauptsache internationale 
              geistliche und weltliche a-capella-Werke der Renaissance bis hin 
              zur Musik des 20. Jahrhunderts. Die Programme orientieren sich dabei 
              oft an thematischen Schwerpunkten. Auch Werke für Chor und Orchester 
              stehen regelmäßig auf dem Programm.  
                          Zu den bisher aufgeführten oratorischen Werken gehören 
              u.a. Purcells Anthem "My Heart Is Inditing" (1986), die 
              "Johannes Passion" (1994), das Magnificat (1999) sowie 
              einige Kantaten von Johann Sebastian Bach (u.a. der "Actus 
              Tragicus"), des weiteren die "Gloria"-Vertonungen 
              von Vivaldi (1985) und Poulenc (1995), Pergolesis "Stabat Mater" 
              sowie Schuberts Messe in G-Dur (zum Deutschen Musikschultag 1996) 
              und der "Psalm 42 "Wie der Hirsch schreit nach frischem 
              Wasser" von Felix Mendessohn-Bartholdy (2001 im Rahmen der 
              Reihe "Kultur im Ostviertel"). Als Werke des 20. Jahrhundert 
              wurden die "Carmina-Burana" von Carl Orff (1992), Benjamin 
              Brittens "St. Nicolas Cantata" (1986), Ralf Vaughan Williams 
              "Epithalamion" (1988) und "Dona nobis pacem" 
              (2003), Strawinskys "Psalmensinfonie" (1992) und Andrew 
              Carters "Benedicite" (1998 als deutsche Erstaufführung) 
              aufgeführt.  
                          Den Orchesterpart dabei übernahmen die Orchester der Musikschule, 
              der Hochschule für Musik und andere Ensembles. Jazz-Arrangements 
              für Chor und Big Band fanden ebenfalls ihren Platz. Darüber 
              hinaus übernahm der Chor bei mehreren Opernproduktionen der 
              Hochschule für Musik Köln, Abt. Aachen in Zusammenarbeit 
              mit dem Theater Aachen die Chorpartie. So beispielsweise 1998 bei 
              der Mozart-Oper "Titus" und im Jahre 2000 im "Fierrabras" 
              von Schubert. In letzter Zeit trat der Chor durch einige Uraufführungen 
              an die Öffentlichkeit.  
             Seit 1983 besteht das Ensemble aus 45-60 Sängerinnen und Sängern 
              - Schüler, Studenten und Berufstätige zwischen 18 und 45 Jahren. 
              Der Chor bestreitet ungefähr vier bis sechs Konzerte im Jahr, darunter 
              auch Rundfunkaufnahmen. Einige Preise auf nationaler und internationaler 
              Ebene wurden bislang errungen. Konzertreisen haben den Chor nach 
              Estland und England geführt, eine weitere Tournee nach Polen fand 
              2004 statt. 
            Mehr zur Geschichte des Chores 
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