Das Jahr 2002 war für den Chor besonders ereignisreich. Mit zwei Konzerten war Ars Cantandi beim Rheinischen Musikfest vertreten. Gemeinsam mit der Capella Aquensis und den Bochumer Symphonikern wurde unter der Leitung von Thomas Beaujean, dem Leiter der Musikschule, die Missa Solemnis von Ludwig van Beethoven im Aachener Dom aufgeführt und vom WDR live im Radio übertragen. Das zweite Konzert stand ganz im Zeichen der Renaissance und des Barock. Gemeinsam mit dem Bochumer Gambenensemble wurde unter dem Titel "Von irdischen Leiden und himmlischen Freuden" die Bachkantate "Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit (Actus tragicus)", Madrigale von Dowland, Byrd, Hassler und Monteverdi sowie Ausschnitte aus Monteverdis "Orfeo" aufgeführt. Als Solisten wirkten Christiane Zywietz-Godland (Sopran), Kirsten Braun (Alt), Andreas Schnieder (Tenor) und Martin Blasius (Bass) mit. Im Sommer gastierte Ars Cantandi mit diesem Programm auch im Rahmen der renommierten Konzertreihe "Concerts du Printemps" in der Abbaye du Val Dieu (Aubel, Belgien).

Im Herbst führte der Chor dann zum 100. Geburtstag von Maurice Duruflé dessen Requiem gemeinsam mit weiteren Chor- und Orgelwerken sehr erfolgreich in St. Michael (Aachen-Burtscheid) und in Oberhausen auf. Als Gast konnte der Organist Andreas Maurer aus Hamburg gewonnen werden, der neben dem Orgelpart im Requiem die virtuose Suite pour Orgue op. 5 von Duruflé spielte.

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