AKTUELLES   •  PROBEN   •  VORSCHAU   •  REPERTOIRE  • TERMINE
 
 
 
ÜBER UNS ›› Hörproben ›› A-Cappella ›› Chorwerke mit Orchester ›› Texte 1 ›› Texte 2

Texte 2 - Chorwerke mit Orchester

Johannes Brahms: Selig sind, die da Leid tragen
(aus: Ein Deutsches Requiem op. 45)

Selig sind, die da Leid tragen, denn sie sollen getröstet werden.
Die mit Tränen säen, werden mit Freuden ernten.
Sie gehen hin und weinen und tragen edlen Samen,
und kommen mit Freuden und bringen ihre Garben.

Johannes Brahms: Denn alles Fleisch, es ist wie Gras
(aus: Ein Deutsches Requiem op. 45)

Denn alles Fleisch, es ist wie Gras 
und alle Herrlichkeit des Menschen wie des Grases Blumen.
Das Gras ist verdorret und die Blume abgefallen.

Johannes Brahms: Wie lieblich sind deine Wohnungen
(aus: Ein Deutsches Requiem op. 45)

Wie lieblich sind Deine Wohnungen, Herr Zebaoth!
Meine Seele verlanget und sehnet sich nach den Vorhöfen des Herrn;
Mein Leib und Seele freuen sich in dem lebendigen Gott.
Wohl denen, die in Deinem Hause wohnen, die loben Dich immerdar..

Johannes Brahms: Denn wir haben hie keine bleibende Statt
(aus: Ein Deutsches Requiem op. 45)

Denn wir haben hie eine bleibende Statt, sondern die zukünftige suchen wir.
Siehe, ich sage Euch ein Geheimnis: 
Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden;
und dasselbige plötzlich in einem Augenblick, zu der Zeit der letzten Posaune
Denn es wird die Posaune schallen und die Toten werden auferstehen unverweslich;
und wir werden verwandelt werden. 
Dann wird erfüllet werden das Wort, das geschrieben steht..

Johannes Brahms: Selig sind die Toten
(aus: Ein Deutsches Requiem op. 45)

Selig sind die Toten, die in dem Herrn sterben, von nun an.
Ja, der Geist spricht, dass sie ruhen von ihrer Arbeit; 
denn ihre Werke folgen ihnen nach.


Felix Mendelssohn Bartholdy: Hilf Herr!

(aus: Elias op. 70)

Chor - Das Volk: Hilf, Herr! Hilf, Herr! Willst du uns denn gar vertilgen? Die Ernte ist vergangen, der Sommer ist dahin, und uns ist keine Hilfe gekommen! Will denn der Herr nicht mehr Gott sein in Zion?
Rezitativ: Die Tiefe ist versieget! Und die Ströme sind vertrocknet! Dem Säugling klebt die Zunge am Gaumen vor Durst! Die jungen Kinder heischen Brot! Und da ist niemand, der es ihnen breche!

Felix Mendelssohn Bartholdy: Wohl dem der den Herrn fürchtet
(aus: Elias op. 70)

Chor: Wohl dem, der den Herrn fürchtet und auf seinen Wegen geht! Wohl dem, der auf Gottes Wegen geht! Den Frommen geht das Licht auf in der Finsternis. Den Frommen geht das Licht auf von dem Gnädigen, Barmherzigen und Gerechten.

Felix Mendelssohn Bartholdy: Hebe deine Augen auf
(aus: Elias op. 70)

Terzett - Drei Engel: Hebe deine Augen auf zu den Bergen, von welchen dir Hilfe kommt. Deine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht hat. Er wird deinen Fuß nicht gleiten lassen, und der dich behütet, schläft nicht..

Felix Mendelssohn Bartholdy: Der Herr ging vorüber
(aus: Elias op. 70)

Chor: Der Herr ging vorüber, und ein starker Wind, der die Berge zerriss und die Felsen zerbrach, ging vor dem Herrn her, aber der Herr war nicht im Sturmwind. Der Herr ging vorüber, und die Erde erbebte, und das Meer erbrauste, aber der Herr war nicht im Erdbeben. Und nach dem Erdbeben kam ein Feuer, aber der Herr war nicht im Feuer. Und nach dem Feuer kam ein stilles sanftes Sausen. Und in dem Säuseln nahte sich der Herr.

Felix Mendelssohn Bartholdy: Heilig, heilig, heilig!
(aus: Elias op. 70)

Quartett mit Chor – Seraphim: Heilig, heilig, heilig ist Gott der Herr Zebaoth. Alle Lande sind seiner Ehre voll.

Felix Mendelssohn Bartholdy: Alsdann wird euer Licht hervorbrechen
(aus: Elias op. 70)

Schlusschor: Alsdann wird euer Licht hervorbrechen wie die Morgenröte, und eure Besserung wird schnell wachsen; und die Herrlichkeit des Herrn wird euch zu sich nehmen. Herr unser Herrscher! wie herrlich ist dein Name in allen Landen, da man dir danket im Himmel. Amen.


Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 8 Es-dur
 
(Beginn 1. Satz)

Veni, Creator Spiritus
mentes turum visita.
Imple sperna gratia,
quae tu creasti pectora.

Qui Paraclitus diceris,
donum Deialtissimi,
fons vivus, ignis, caritas
et spiritalis unctio.

Veni, Creator.

Komm, Schöpfer Geist,
Nimm Wohnung i n den Herzen der Deinen!
Fülle Gnade von ben
In die Seelen deiner Geschöpfe!

Tröster heißest du,
Geschenk des höchsten Gottes,
Lebendiger Quell, Feuer und Liebe,
Geistliche Salbung.

Komm, Schöpfer.

Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 8 Es-dur 
(Schluss 2.. Satz)

Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis;
Das Unzulängliche hier wird's Ereignis;
Das Unbeschreibliche, hier ist's getan;
das Ewig-Weibliche zieht uns hinan.


Carl Orff: Fortuna Imperaxit Mundi 
(aus: "Carmina burana")

O Fortuna
velut luna
statu variabilis,
semper crescis
aut decrescis;
vita detestabilis
nunc obdurat
et tunc curat
ludo mentis aciem,
egestatem,
potestatem
dissolvit ut glaciem.
Sors immanis
et inanis,
rota tu volubilis,
status malus,
vana salus
semper dissolubilis,
obumbrata
et velata
michi quoque niteris;
nunc per ludum
dorsum nudum
fero tui sceleris.
Sors salutis
et virtutis
michi nunc contraria,
est affectus
et defectus
semper in angaria.
Hac in hora
sine mora
corde pulsum tangite;
quod per sortem
sternit fortem,
mecum omnes
plangite!

O Fortuna!
Wie der Mond
So veränderlich,
Wachst du immer
Oder schwindest! -
Schmähliches Leben!
Erst mißhandelt,
Dann verwöhnt es
Spielerisch den wachen Sinn.
Dürftigkeit,
Großmächtigkeit
Sie zergehn vor ihm wie Eis.
Schicksal,
Ungeschlacht und eitel!
Rad, du rollendes!
Schlimm dein Wesen,
Dein Glück nichtig,
Immer im Zergehn!
Überschattet
Und verschleiert
Kommst du nun auch über mich.
Um des Spieles
Deiner Bosheit
Trag ich jetzt den Buckel bloß.
Los des Heiles
Und der Tugend
Sind jetzt gegen mich.
Willenskraft
Und Schwachheit
liegen Immer in der Fron.
Drum zur Stunde
Ohne Saumen
Rührt die Saiten!
wie den Wackeren 
Das Schicksal 
Hinstreckt; 
alle klagt mit mir!

Carl Orff: Fortuna Imperaxit Mundi 
(aus: "Carmina burana")

O Fortuna
velut luna
statu variabilis,
semper crescis
aut decrescis;
vita detestabilis
nunc obdurat
et tunc curat
ludo mentis aciem,
egestatem,
potestatem
dissolvit ut glaciem.
Sors immanis
et inanis,
rota tu volubilis,
status malus,
vana salus
semper dissolubilis,
obumbrata
et velata
michi quoque niteris;
nunc per ludum
dorsum nudum
fero tui sceleris.
Sors salutis
et virtutis
michi nunc contraria,
est affectus
et defectus
semper in angaria.
Hac in hora
sine mora
corde pulsum tangite;
quod per sortem
sternit fortem,
mecum omnes
plangite!

O Fortuna!
Wie der Mond
So veränderlich,
Wachst du immer
Oder schwindest! -
Schmähliches Leben!
Erst mißhandelt,
Dann verwöhnt es
Spielerisch den wachen Sinn.
Dürftigkeit,
Großmächtigkeit
Sie zergehn vor ihm wie Eis.
Schicksal,
Ungeschlacht und eitel!
Rad, du rollendes!
Schlimm dein Wesen,
Dein Glück nichtig,
Immer im Zergehn!
Überschattet
Und verschleiert
Kommst du nun auch über mich.
Um des Spieles
Deiner Bosheit
Trag ich jetzt den Buckel bloß.
Los des Heiles
Und der Tugend
Sind jetzt gegen mich.
Willenskraft
Und Schwachheit
liegen Immer in der Fron.
Drum zur Stunde
Ohne Saumen
Rührt die Saiten!
wie den Wackeren 
Das Schicksal 
Hinstreckt; 
alle klagt mit mir!

Carl Orff: Ecce gratum 
(aus: "Carmina burana")

Ecce gratum
et optatum
Ver reducit
gaudia,
purpuratum
floret pratum,
Sol serenat omnia.
Iamiam cedant
tristia!
Estas redit,
nunc recedit
Hyemis sevitia.
Ah!

Iam liquescit
et decrescit
grando, nix et cetera;
bruma fugit,
et iam sugit
Ver Estatis ubera;
illi mens est misera,
qui nec vivit,
nec lascivit
sub Estatis dextera.
Ah!

Gloriantur
et letantur
in melle dulcedinis,
nessqui conantur,
ut utantur
premio Cupidinis:
simus jussu Cypridis
gloriantes
et letantes
pares esse Paridis.
Ah!

Sieh, der Holde -
und ersehnte
Frühling bringt
zurück die Freuden.
Purpurrot - 
blüht die Wiese,
alles macht die Sonne heiter.
Weiche nun die
Traurigkeit!
Sommer kehrt zurück,
des Winters 
Strenge muß nun weichen.
Ah!

Nun schmiltzt hin 
und schwindet 
Hagel, Schnee und alles Andere.
Der Winter flieht
und schon saugt 
der Frühling an des Sommers Brüsten.
Das muß ein Armseliger sein,
der nicht lebt - 
und nicht liebt 
unter des Sommers Herrschaft.
Ah!

Es prangen
und schwelgen
in Honigsüße,
die's wagen
und greifen
nach Cupidos Lohn.
Auf Cypri's Geheiß
wollen prangend
und schwelgend
dem Paris es gleichtun.
Ah!

Carl Orff: Were diu werlt alle min 
(aus: "Carmina burana")

Were diu werlt alle min
von deme mere
unze an den Rin
des wolt ih mih darben,
daz diu chunegin
von Engellant
lege an minen armen.

Wäre auch die Welt ganz mein
Von dem Meer 
bis an den Rhein,
Gern ließe ich sie fahren,
wenn die Königin
von Engelland
Läge in meinen Armen.

Carl Orff: Tempus es iocundum 
(aus: "Carmina burana")

Tempus es iocundum,
o virgines,
modo congaudete
vos iuvenes.
Oh, oh, oh,
totus floreo,
iam amore
virginali totus ardeo
novus, novus
amorest, quo pereo.

Mea me confortat 
promissio,
mea me deportat.
Oh, oh, oh
totus floreo
iam amore
virginali totus ardeo
novus, novus
amorest, quo pereo.

Tempore brumali
vir patiens,
animo vernali
lasciviens.
Oh, oh, oh,
totus floreo,
iam amore
virginali totus ardeo
novus, novus 
amorest, quo pereo.

Mea mecum ludit
virginitas,
mea me detrudit
simplicitas.
Oh, oh, oh,
totus floreo,
iam amore virginali
totus ardeo,
novus, novus
amorest, quo pereo.

Veni, domicella,
cum gaudio,
veni, veni, pulchra,
iam pereo.
Oh, oh, oh,
totus floreo,
iam amore
virginali totus ardeo,
novus, novus 
amorest, quo pereo.

Lieblich ist die Zeit,
O Mädchen!
Freut euch jetzt mit uns,
Ihr Burschen!
Oh! Oh! Oh!
Wie ich blühe,
Schon von einer neuen Liebe
Ganz erglühe!
Junge, junge Liebe ist es,
Daran ich vergeh!

Mein Versprechen
gibt mir Mut,
mein Verweigern drückt mich nieder.
Oh! Oh! Oh!
Wie ich blühe,
Schon von einer neuen Liebe
Ganz erglühe!
Junge, junge Liebe ist es,
Daran ich vergeh!

Zur Winterszeit
Ist träg der Mann
Im Hauch des Frühlings
erwacht seine Lust.
Oh! Oh! Oh!
Wie ich blühe,
Schon von einer neuen Liebe
Ganz erglühe!
Junge, junge Liebe ist es,
Daran ich vergeh!

Es lockt und zieht mich hin:
Ich bin ein Mädchen.
Es schreckt und ängstigt mich,
Bin ach so einfach! 
Oh! Oh! Oh!
Wie ich blühe,
Schon von einer neuen Liebe
Ganz erglühe!
Junge, junge Liebe ist es,
Daran ich vergeh!

Komm, Geliebte!
Bring Freude!
Komm, komm, du Schöne!
Schon muß ich vergehn!
Oh! Oh! Oh!
Wie ich blühe,
Schon von einer neuen Liebe
Ganz erglühe!
Junge, junge Liebe ist es,
Daran ich vergeh!

Carl Orff: Ave formosissima 
(aus: "Carmina burana")

Ave formosissima,
gemma pretiosa,
ave decus virginum,
virgo gloriosa,
ave mundi luminar,
ave mundi rosa,
Blanziflor et Helena,
Venus generosa!

Heil dir, schönste,
Köstliche Perle!
Heil dir, Zierde der Frauen!
Jungfrau, hochgelobt!
Heil dir, Leuchte der Welt!
Heil dir, Rose der Welt! 
Blanziflor und Helena!
Noble Venus!


Johann Sebastian Bach: Jauchzet, frohlocket 
(aus: "Weihnachtoratorium" BWV 248, Kantate I)

Jauchzet, frohlocket, auf, preiset die Tage,
rühmet, was heute der Höchste getan!
Lasset das Zagen, verbannet die Klage,
stimmet voll Jauchzen und Fröhlichkeit an!
Dienet dem Höchsten mit herrlichen Chören.
Lasst uns den Namen des Herrschers verehren
!

Johann Sebastian Bach: Ehre sei dir, Gott, gesungen 
(aus: "Weihnachtoratorium" BWV 248, Kantate V) 

Ehre sei dir, Gott, gesungen,
Dir sei Lob und Dank bereit'.
Dich erhebet alle Welt,
weil dir unser Wohl gefällt.Weil anheut unser aller Wunsch gelungen,
Weil uns dein Segen so herrlich erfreut.

Johann Sebastian Bach: Herr, wenn die stolzen Feinde schnauben 
(aus: "Weihnachtoratorium" BWV 248, Kantate VI)

Herr, wenn die stolzen Feinde schnauben,
So gib, dass wir im festen Glauben
Nach deiner Macht und Hülfe sehn.
Wir wollen dir allein vertrauen;
So können wir den scharfen Klauen
Des Feindes unversehrt entgehn.

Johann Sebastian Bach: Ich steh an deiner Krippen hier 
(aus: "Weihnachtoratorium" BWV 248, Kantate VI)

Ich steh an deiner Krippen hier,
O Jesulein, mein Leben;
Ich komme, bring und schenke dir,
Was du mir hast gegeben.
Nimm hin! es ist mein Geist und Sinn,
Herz, Seel und Mut, nimm alles hin
Und lass dir's wohl gefallen!

Johann Sebastian Bach: Nun seid ihr wohl gerochen 
(aus: "Weihnachtoratorium" BWV 248, Kantate VI) 

Nun seid ihr wohl gerochen
An eurer Feinde Schar,
Denn Christus hat zerbrochen,
Was euch zuwider war.
Tod, Teufel, Sünd und Hölle
Sind ganz und gar geschwächt;
Bei Gott hat seine Stelle
Das menschliche Geschlecht.


Felix Mendelssohn Bartholdy: Wie der Hirsch schreit 
(aus: "Psalm 42 op. 42")  

Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser, 
so schreit meine Seele, Gott, zu dir.

Felix Mendelssohn Bartholdy: Harre auf Gott 
(aus: "Psalm 42 op. 42")    

Harre auf Gott; denn ich werde ihm noch danken, 
dass er meines Angesichts Hilfe und mein Gott ist.


Gabriel Fauré: Requiem aeternam 
(aus: "Requiem op. 48")

Requiem aeternam dona eis Domine
et lux perpetua luceat eis.
Te decet hymnus Deus in Sion, 
et tibi reddetur votum in Jerusalem;
exaudi orationem meam, 
ad te omnis caro veniet. 
Kyrie eleison.
Christe eleison

Herr, gib ihnen die ewige Ruhe 
und das ewige Licht leuchte ihnen.
Dir gebührt ein Loblied auf Sion, 
dir soll man Gelübde einlösen in Jerusalem;
erhöre mein Gebet; 
zu dir wird alles Fleisch kommen.
Herr, erbarme dich unser!
Christus, erbarme dich unser!

Gabriel Fauré: Libera me, Domine 
(aus: "Requiem op. 48") 

Libera me, Domine, de morte aeterna,
in die illa tremenda; 
quando coeli movendi sunt et terra; 
dum veneris iudicare saeculum per ignem.
Tremens factum sum ego, et timeo,
dum discussio venerit, 
atque ventura ira.
Dies illa, dies irae, 
calamitatis et miseriae, 
Dies magna et amara valde. 
Requiem aeternam dona eis Domine,
et lux perpetua luceat eis.

Befreie mich, Herr, vom ewigen Tode 
an jenem schrecklichen Tage,
wenn Himmel und Erde erschüttert werden, 
wenn du kommst, die Welt zu richten durch das Feuer.
Zagend stehe ich und in Ängsten,
wenn das Strafgericht kommt 
und die drohende Rache.
Jener Tag, der Tag des Zornes, 
Tag des Unheils und des Elends,
Tag so groß und, ach, so bitter. 
Herr, gib ihnen die ewige Ruhe und 
das ewige Licht leuchte ihnen.

Gabriel Fauré: In paradisum 
(aus: "Requiem op. 48") 

In paradisum deducant [te] Angeli;
in tuo adventu suscipiant te Martyres,
et perducant te in civitatem sanctam Jerusalem.
Chorus angelorum te suscipiat 
et cum Lazaro quondam paupere aeternam
habeas requiem.

Engel mögen dich in das Paradies geleiten, 
bei deiner Ankunft die Märtyrer dich begrüßen 
und dich führen in die heilige Stadt Jerusalem.
Der Chor der Engel möge dich umfangen
und mit Lazarus, der einst im Elend war, 
sollst du ewige Ruhe haben.


Georg Friedrich Händel: Ehre sei Gott in der Höhe 
(aus: "Der Messias")

Ehre sei Gott in der Höhe, 
und Fried auf Erden,
und allen Menschen Heil.

Georg Friedrich Händel: Halleluja  
(aus: "Der Messias")

Hallelujah! 
Denn Gott der Herr regieret allmächtig.
Das Königreich der Welt ist fortan 
das Königreich des Herrn und seines Christ.
Und er regieret auf immer und ewig.
Herr der Herrn, der Welten Gott. 
Hallelujah!


Sänger und Sängerinnen mit Chorerfahrung sind HERZLICH WILLKOMMEN!
 
© 2017 HSC-Aachen, Design: provedel.com